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Aktuelles aus der Bayern-Genetik GmbH

RELAX - neues Label für Piétrain-Eber

Einige unserer Piétraineber sind durch ein neues Label aufgewertet worden: RELAX
Das Relax-Label erhalten nur absolut ruhige, in sich ausgeglichene Eber. Geprüft werden die Tiere an den Besamungsstationen mit Hilfe von wissenschaftlich basierten Stresstests und der Erfahrung im täglichen Umgang durch die Tierpfleger. Darüber hinaus findet die Bonierung nach SINS statt und verschiedene Zuchtmerkmale fließen in die Beurteilung ein. Mit dem Einsatz von Relax-Ebern soll jegliche Aggressivität aus den Stallungen verbannt werden. Wenn Sie die Liste der Piétrain-Eber aufrufen, können Sie oben bei den Sortiermöglichkeiten alle Relax-Eber auswählen lassen.
Zusätzliche Informationen und Erfahrungen von Sauenhaltern finden Sie auf der Relax-Internetseite: Link zur Relax-Internetseite

Betriebsausrichtung

Im Downloadbereich finden Sie einen Link zum herunterladen bzw. ausdrucken des Formular zur Betriebsausrichtung. Wenn Sie dieses Formular ausfüllen und an die Eberstation in Kammerlehen weiterleiten (Fax 08743 9604-10 oder per Mail an ebersamen@bayern-genetik.de), werden dort Ihre Anforderungen an Ihre betriebsspezifische Eberauswahl hinterlegt. Bei Bestellungen werden dann nur Samentuben von Tieren ausgewählt, die Ihren Vorgaben entsprechen oder ihnen so nahe wie möglich sind (soweit verfügbar). Der Vorteil für Ihren Betrieb ist, dass Sie relativ einheitliche Tiere produzieren können..

Änderungen in der Zuchtwertschätzung bei Mutterrassen-Eber

Bayerischer Öko-Index (BÖI) – das Zuchtziel für die ökologische Schweinehaltung wurde hinzugefügt.
Öko-Schweinehalter haben besondere Anforderungen an die Eigenschaften ihrer Zuchtschweine.
Deshalb hat die Erzeugergemeinschaft und Züchtervereinigung für Zucht- und Hybridzuchtschweine
in Bayern w. V. (EGZH) auf Anregung des Arbeitskreises Schweinehaltung im Ökologischen Landbau
das Zuchtziel für die bayerische Schweinezucht um den Bayerischen Öko-Index (BÖI) erweitert. Der
BÖI ist ein Selektionskriterium, das auf Mütterlichkeit, Ferkelvitalität und Wurfhomogenität anstelle
einer möglichst hohen Fruchtbarkeit setzt und so den Anforderungen der ökologischen Ferkelerzeugung
entspricht.

Änderung von Merkmalsbezeichnungen bei der Zuchtwertschätzung

Seit 1. Mai 2021 werden die Bezeichnungen und Abkürzungen folgender Merkmale in der Zuchtwertschätzung geändert:
Lebendgeborene Ferkel  LGF  wird zu: Fruchtbarkeit  FRU
Aufgezogene Ferkel  AGF  wird zu: Wurfvitalität  VIT
Abgesetzte Ferkel  ABG  wird zu: Mütterlichkeit  MUT
Totgeborene Ferkel  TGF  wird zu: Geburtsverlauf  GEB
Zuleichtgeborene Ferkel  ZLF  wird zu: Wurfhomogenität  HOM